10 Fakten über V.a. Eierstockkrebs – was nun? Diagnostik



  1. Nur die Gewebeprobe kann letztendlich die Diagnose Eierstockkrebs, Eileiter- oder Bauchfellkrebs beweisen.
  2. Untersuchungsverfahren wie Ultraschall oder CT oder MRT können nur einen Verdacht unterstützen.
  3. Bei unklaren Gewebeergebnissen ist ggf. eine sog. Zweitbegutachtung durch eine andere Institution erforderlich.
  4. Bei klinischem Verdacht sollte auch die Möglichkeit zur Einholung einer Zweitmeinung genutzt werden.
  5. Grundsätzlich sollte bei der Operation eine Verschleppung von Tumoren (Anoperieren) vermieden werden.
  6. Der Tumormarker CA 125 kann auch bei gutartigen Erkrankungen (z. B. Myome) erhöht sein.
  7. Bei langsam wachsenden Eierstockkrebstumoren wie dem low-grade Karzinom ist der Tumormarker CA 125 meist nicht erhöht.
  8. Der Ultraschall gilt als die beste Untersuchungsmethode zur Beschreibung der Eierstöcke.
  9. Symptome wie körperliche Schwäche, Schmerzen, Zunahme des Bauchumfanges oder häufiger Harndrang sind auch für die Diagnose Eierstockkrebs, Eileiter- und Bauchfellkrebs wichtig.
  10. Die Basis der Diagnostik sind die Anamnese, die allgemeine und gynäkologische Untersuchung.