Der Eierstockkrebs (im medizinischen Sprachgebrauch Ovarialkarzinom genannt) ist eine bösartige Wucherung an einem oder an beiden Eierstöcken. Es ist die sechs-häufigste Krebserkrankung der Frau. In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 7.800 Frauen an Eierstockkrebs (im Vergleich hierzu erkranken ca. 70.000 Frauen jährlich an Brustkrebs). Es ist eine Erkrankung, deren Auftreten mit steigendem Alter zunimmt. Die meisten Frauen erkranken zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr.
Der Eierstockkrebs gehört aber leider zu den aggressiveren Krebsarten. Das liegt unter anderem daran, dass er meist sehr spät entdeckt wird, da lange Zeit zunächst keine Symptome oder Schmerzen auftreten.
Die Tumore Eierstock-, Eileiter- und Bauchfellkrebs stellen eine gemeinsame Diagnosegruppe dar, sie beschreiben nur unterschiedliche anatomische Ausprägungen und Orte und sind sowohl von der Entstehung als auch der operativen und medikamentösen Krebsbehandlung identisch und werden in einer Leitlinie abgehandelt.
Die Tumore Eierstock-, Eileiter- und Bauchfellkrebs stellen eine gemeinsame Diagnosegruppe dar, sie beschreiben nur unterschiedliche anatomische Ausprägungen und Orte und sind sowohl von der Entstehung als auch der operativen und medikamentösen Krebsbehandlung identisch und werden in einer Leitlinie abgehandelt.