10 Fakten über V.a. Eierstockkrebs – was nun? Diagnostik
- Nur die Gewebeprobe kann letztendlich die Diagnose Eierstockkrebs, Eileiter- oder Bauchfellkrebs beweisen.
- Untersuchungsverfahren wie Ultraschall oder CT oder MRT können nur einen Verdacht unterstützen.
- Bei unklaren Gewebeergebnissen ist ggf. eine sog. Zweitbegutachtung durch eine andere Institution erforderlich.
- Bei klinischem Verdacht sollte auch die Möglichkeit zur Einholung einer Zweitmeinung genutzt werden.
- Grundsätzlich sollte bei der Operation eine Verschleppung von Tumoren (Anoperieren) vermieden werden.
- Der Tumormarker CA 125 kann auch bei gutartigen Erkrankungen (z. B. Myome) erhöht sein.
- Bei langsam wachsenden Eierstockkrebstumoren wie dem low-grade Karzinom ist der Tumormarker CA 125 meist nicht erhöht.
- Der Ultraschall gilt als die beste Untersuchungsmethode zur Beschreibung der Eierstöcke.
- Symptome wie körperliche Schwäche, Schmerzen, Zunahme des Bauchumfanges oder häufiger Harndrang sind auch für die Diagnose Eierstockkrebs, Eileiter- und Bauchfellkrebs wichtig.
- Die Basis der Diagnostik sind die Anamnese, die allgemeine und gynäkologische Untersuchung.